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Grafik einer weiblichen und einer männlichen Strichfigur welche andeutet, dass beide auf die Toilette müssen | iStock / Naeblys

Unterstützung bei Inkontinenz

Kann Harn- oder Stuhldrang nicht mehr kontrolliert werden, spricht man von Inkontinenz. Dies betrifft rund 1 Million Österreicherinnen und Österreicher. Inkontinenz kann unabhängig vom Lebensalter auftreten und führt häufig zu körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen bei den Betroffenen.

Kostenlose Kontinenzberatung

Die gute Nachricht: Blasen- oder Darmschwäche muss kein Schicksal sein. Es gibt wirksame Behandlungen und auch vorbeugend kann so
einiges getan werden. In der Kontinenzberatung der Pflege- und Betreuungsdienste des Fonds Soziales Wien beraten speziell geschulte Mitarbeiter:innen kostenlos und anonym zu Ursachen und individuellen Behandlungsmöglichkeiten.

Beratungen finden auch regelmäßig in den Tageszentren der Pflege- und Betreuungsdienste des Fonds Soziales Wien statt. Details erfahren Sie unter 01/24 5 24 – 30 400.

Fokus auf den Schritt einer Frau, wie sie sich an die Blase hält | GettyImages / spukkato

Abhilfe bei Blasen- und Darmschwäche


Information & Beratung zu

Arten von Inkontinenz

Therapiemöglichkeiten

Vorbeugung

möglichen Medikamenten (keine Verschreibung!)

Ursachen und Maßnahmen bei kindlichem Bettnässen

Erstellung eines persönlichen Kontinenzprogrammes

Hilfsmittel


Wir sind für Sie da

Wir beraten Sie kostenlos telefonisch oder persönlich (in der Beratungstelle oder bei Ihnen zu Hause). Gerne können Sie Ihre Fragen auch per E-Mail schicken.

Mo. - Fr. von 8:00 bis 15:00 Uhr

Guglgasse 7-9 (Stiege A, 2. Stock), 1030 Wien

Routenplanung

Persönliche Beratung nach telefonischer Terminvereinbarung.


Fragen & Antworten

Die Kontinenzberatungsstelle unterstützt Menschen mit aktuellen oder potenziellen Kontinenzproblemen dabei, die Kontinenz zu erhalten bzw. zu fördern. Wir besprechen Maßnahmen, die helfen, unangenehme Symptome zu beseitigen oder weitestgehend zu reduzieren.

Die Beratungsgespräche beinhalten unter anderem:

  • Möglichkeiten zur Kompensation der Inkontinenz
  • Aufklärung über kontinenzfördernde Maßnahmen
  • Anwendung von diversen Hilfsmitteln
  • Vermittlung zu diversen Fachärzt:innen

Wir verschreiben keine Medikamente!

  • Übergewicht vermeiden
  • nicht Rauchen
  • für eine geregelte Verdauung sorgen
  • ausreichend trinken
  • auf ausreichend Bewegung achten
  • sich Zeit für die Harn- und Stuhlentleerung nehmen
  • regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen
  • Beckenbodentraining

Inkontinenz ist keine Begleiterscheinung des Älterwerdens und kann in jedem Alter auftreten. Genauso wie es unterschiedliche Ursachen und Formen der Inkontinenz gibt, gibt es auch verschiedene Therapiemaßnahmen.

Eine Reihe von Fachmediziner:innen ist auf die Behandlung von Blasen- und Darmschwächen spezialisiert: Neben Fachärzt:innen für Urologie und Gynäkologie sind zum Beispiel bei kindlichem Bettnässen "Enuresis Ambulanzen" in Kinderkrankenhäusern zuständig. Bei Darmschwäche wenden Sie sich bitte an Fachärzt:innen für Proktologie.

Unsere Berater:innen sind diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger:innen, die auf das Thema Inkontinenz spezialisiert sind.

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